in angenehmer Geruch in der Wohnung verbessert das Wohlbefinden. Das sagen nicht nur die Hersteller von Raumdüften, sondern auch die Wissenschaft. Nachgewiesenermaßen beeinflusst der Geruchssinn die Empfindungen. Der richtige Duft kann entspannend oder anregend wirken. Liegt hingegen ein unangenehmer Geruch in der Luft, ist es unmöglich sich wohlzufühlen. Leider sorgt auch die Liste der Inhaltsstoffe vieler Raumdüfte für Unbehagen. Lufterfrischer enthalten oft Duftstoffe die Allergien auslösen können. Und umweltfreundlich sind sie schon gar nicht. Zum Glück gibt es auch natürliche Alternativen. Wie diese funktionieren und welche Produkte empfehlenswert sind, wird hier gezeigt.
Pflanzliche Inhaltsstoffe
Natürliche Raumbeduftung basiert auf pflanzlichen Inhaltsstoffen. Jede einzelne Pflanze enthält unzählige chemische Verbindungen. Jede einzelne Pflanzengattung hat eine Vielzahl von Molekülen, die zu ihrem charakteristischen Duft beitragen. Als Beispiel sei hier der Hanf genannt, da er besonders gut erforscht ist. Er produziert unter anderem eine spezielle Stoffgruppe, deren unterschiedliche Varianten beim Phytocannabinoid Artikel auf cibdol.de aufgelistet sind. Es gibt auch einen guten Grund, warum die Sinne des Menschen sich so entwickelt haben, dass sie den charakteristischen Geruch dieser Verbindungen erkennen können. Denn im menschlichen Körper erfüllen ganz ähnliche Moleküle, die Endocannabinoide, eine Signalfunktion. Das ist auch der Grund für die besonderen Auswirkungen von Hanf auf den Menschen. Im Laufe der Evolution war es überlebenswichtig, genießbare von ungenießbaren Pflanzen mit einer unerwünschten Wirkung auseinander zu halten. Der Geruchssinn spielte hierfür eine entscheidende Rolle. Deshalb wird auch der Duft von vielen essbaren Pflanzen als besonders angenehm wahrgenommen.
Ätherische Öle
Am wichtigsten für die Raumbeduftung ist die Stoffgruppe der ätherischen Öle. Dabei handelt es sich um flüchtige Verbindungen, die per Destillation aus verschiedenen Pflanzen gewonnen werden. Ätherische Öle verdunsten oft schon bei niedrigen Temperaturen und verteilen so ihren Duft im Raum. Das unterscheidet sie von anderen Ölen wie Speiseölen. Diese Eigenschaft machen sich Diffusoren und Aromalampen zu Nutze. Diffusoren sorgen dabei für eine dezente und langanhaltende Beduftung, indem sie die Verbindungen bei Zimmertemperatur über einen langen Zeitraum in die Luft abgeben. In Aromalampen werden ätherische Öle erhitzt, so dass ein deutlich intensiverer Duft entsteht. Allerdings werden auf diese Weise auch die Duftstoffe schneller aufgebraucht und der Effekt verflüchtigt sich wieder. Eine besonders dekorative Option sind Duftbrunnen, die das Zimmer auch optisch ein wenig verschönern können.
Empfehlenswerte Öle
Welche ätherischen Öle empfehlenswert sind, hängt ganz davon ab, welche Stimmung erzeugt werden soll. Einen besonders frischen Duft verleihen Zitrusfrüchte oder Zitronengras. Orangenöl kann zusammen mit Zimt oder Nelken aber auch für einen unverwechselbaren Weihnachtsduft sorgen. Die meiste Zeit des Jahres wirkt diese Kombination allerdings fehl am Platz. Lavendel ist eines der beliebtesten ätherischen Öle und wird gerne im Badezimmer verwendet. Dieser Duft sollte allerdings sparsam verwendet werden, da er schnell aufdringlich wirken kann. Auch Weihrauch eignet sich für die Raumbeduftung und hat den Vorteil, dass es unangenehme Gerüche gut überdecken kann. Allerdings ist diese Duftvariante nicht jedermanns Sache. Schließlich ist es auch möglich, verschiedene Düfte zu mischen. Fertige Duftmischungen sind auch im Handel erhältlich und dürften oft günstiger sein, als wenn jede Zutat einzeln gekauft sind.