Von zuhause aus zu arbeiten, hat für viele Mitarbeiter gehörige Vorteile. Vor allem Pendler können sich damit jede Menge Zeit sparen, denn statt eine oder mehrere Stunden Anfahrt in Kauf nehmen zu müssen, können sie sich nach dem morgendlichen Kaffee einfach direkt an den Schreibtisch setzen. Auch Arbeitnehmer können Miet- und Stromkosten sparen, wenn weniger Mitarbeiter fixe Arbeitsplätze im Büro benötigen. Gleichzeitig stellen sich einige Organisations- und Sicherheitsfragen, die geklärt werden müssen. Zur Hilfe stehen verschiedene Tools, die das remote Arbeiten erleichtern!
Sicherheit für das ganze System
Damit Teams auch aus der Ferne gut zusammenarbeiten können, müssen sie alle auf dasselbe System zugreifen und Zugang zu wichtigen Daten bekommen können. Müssten Remote-Mitarbeiter dabei immer Anfragen und Daten zugeschickt bekommen, würde jede Menge Zeit verloren gehen und der ganze Prozess ineffizient werden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass eine gut funktionierende Infrastruktur vorhanden ist, auf die alle Mitarbeiter sicher zugreifen können, egal wo sie sich gerade befinden. Der Access Rights Manager von SolarWinds ist dabei eine große Hilfe, denn mit dem Programm können die Zugriffsrechte verwaltet und Hochrisikozugriffe überwacht werden. Wer aus dem Ausland oder öffentlichen Netzen zugreift, kann außerdem einen VPN nutzen, um sich vor Zugriffen von außen zu schützen. Mittlerweile gibt es zahlreiche VPN-Anbieter, die mit verschiedenen Locations und monatlichen Gebühren werben. Die Plattform Computer Bild hat die Besten miteinander verglichen und ihre Vor- und Nachteile gelistet.
Kommunikation und Organisation
Damit Teams auch aus der Ferne gut miteinander arbeiten können, ist ein hohes Maß an Kommunikation erforderlich. Dabei ist es wichtig, dass Aufgabenverteilungen klar geregelt sind und alle Mitarbeiter nachvollziehen können, wer gerade an welchem Task arbeitet. So lassen sich doppelte Prozesse vermeiden und die Absprache wird vereinfacht. Einfache Tools wie ein digitales Whiteboard können dabei eine große Hilfe sein. Kostenlose Plattformen wie Miro sind einfach zu benutzen und ermöglichen es dem gesamten Team, den gegenseitigen Fortschritt bei Projekten mitzuerleben. Noch übersichtlicher werden Tasks mit virtuellen Pinnwänden, wie sie der Anbieter Trello zur Verfügung stellt. Hier können sich Teammitglieder gegenseitig auf Notizen markieren und sich so gegenseitig Arbeitsschritte zuweisen. Dank praktischer Such- und Filterfunktionen können die eigenen Aufgaben in Sekundenschnelle gefunden werden. Eine laufende Kommunikation wird außerdem über gemeinsame Konferenzen gefördert. Aus diesem Grund treffen sich viele Teams wöchentlich zum gemeinsamen Zoom-Call oder nutzen ein anderes Programm, um regelmäßige Videokonferenzen abzuhalten. Hier können alle Anliegen schnell und effizient geklärt werden. Dazu wird das Gemeinschaftsgefühl durch den persönlichen Kontakt gefördert und die Arbeitsmotivation steigt. Fühlen sich Mitarbeiter gesehen, gehört und wertgeschätzt, leisten sie bessere Arbeit – egal ob im Büro oder im Home Office!
Das Home Office hat sich in den letzten Jahren als wichtige Alternative zum Büro etabliert. Damit die Zusammenarbeit zwischen allen Mitarbeitern gut funktioniert, selbst wenn einige nicht vor Ort sind, müssen einige Punkte geklärt werden. Vor allem wenn es um die Sicherheit der Infrastruktur und der Daten geht, können praktische Tools zum Einsatz kommen. Aber auch bei der Organisation und der Kommunikation kommen virtuelle Helfer zum Einsatz. Mit großteils kostenlosen Programmen wird der Arbeitsalltag enorm erleichtert.
