Blackjack ist eines der beliebtesten Casino-Spiele weltweit. Auch in Online Casinos mit bestem Online Casino Bonus gehört das Spiel um die Zahl 21 mit zum Repertoire. Da das Spiel ein beliebtes Thema in Gangsterfilmen und Glücksspielgeschichten ist, haben die meisten Leute wahrscheinlich eine grundsätzliche Ahnung vom Spielprinzip. Der eine oder andere hat vielleicht auch selbst schonmal ein Spielchen gewagt. Dennoch sind heutzutage immer noch sehr viele Menschen nicht mit den Regeln, Grundlagen und Strategien von Blackjack vertraut.
Wir haben uns daher einmal Gedanken gemacht, wie man das Spiel einem interessierten Publikum näher bringen könnte. Dazu haben wir allerlei nützliche Informationen zusammengetragen. Von der Entstehung über die Grundlagen und das Spielprinzip bis zu einfachen und komplexen Strategien ist hier alles dabei, was Sie benötigen, um selbst einmal die Spielkarten in die Hand zu nehmen. Dabei achten wir besonders auf eine balancierte Darstellung. Es ist außerdem immer zu empfehlen, dass Sie beim Thema Glücksspiel Ihre eigenen Nachforschungen anstellen.
Was sind die wichtigsten Grundlagen?
Blackjack stammt wahrscheinlich aus Spanien und wurde das erste Mal im 17. Jahrhundert erwähnt, damals noch unter dem Namen 21. Das Spielprinzip ist simpel. Die Spieler spielen nicht gegeneinander, sondern jeder Spieler spielt gegen den Dealer. Dabei versuchen alle Teilnehmer, mit den Karten auf der Hand einen Gesamtwert von 21 zu erreichen. Zahlenkarten zählen so viel wie ihr Zahlenwert. Alle Karten mit Bild zählen 10 Punkte. Das Ass zählt entweder 11 oder 1 entsprechend der Situation.
Wenn ein Teilnehmer den Wert 21 überschreitet, hat er sofort verloren und muss seine Hand aufdecken. Wenn er stattdessen genau 21 erreicht, ist er automatisch der Sieger. Falls kein Spieler die 21 erreicht, gewinnt der Teilnehmer mit dem höchsten Wert. Üblicherweise werden für ein Blackjack-Spiel zwischen einem und acht vollen Kartendecks verwendet. In den meisten Casinos ist es üblich, dass ein Spieler bis zu drei Positionen gleichzeitig spielen kann. Das hängt aber von den Hausregeln ab.
Was kann man als Spieler alles tun?
Beim Blackjack stehen dem Teilnehmer eine ganze Reihe von Aktionen zur Verfügung. Als allererstes setzt jeder Spieler den gewünschten Betrag. Man beginnt das Spiel mit zwei geschlossenen Karten. Der Dealer erhält eine geschlossene und eine offene Karte. Anschließend hat man eine von fünf Möglichkeiten. Hit bedeutet, dass man noch eine Karte nehmen möchte. Stand heißt hingegen, dass man mit seiner Hand zufrieden ist, und keine weitere Karte braucht. Für beide Aktionen gibt es auch unterschiedliche Handsignale.
Double Down heißt, dass der Spieler seinen ursprünglichen Einsatz um 100 % erhöht und eine einzige weitere Karte nimmt. In manchen Casinos ist es möglich, um weniger als 100 % zu erhöhen. Fragen Sie im Zweifelsfall beim Dealer nach. Split bedeutet, dass der Spieler seine Karten in zwei verschiedene Hände trennt. Das ist nur möglich, wenn beide Handkarten denselben Wert haben. Surrender heißt, dass der Spieler aufgibt und die Hälfte seines Einsatzes verliert. Nicht jedes Casino erlaubt diese Regel.
Varianten und Nebenwetten
In vielen Casinos, online und offline, ist es möglich, verschiedene Nebenwetten zu platzieren. Eine beliebte Nebenwette ist es zum Beispiel, darauf zu wetten, dass die Karten von Spieler und Dealer zusammen Blackjack, also 21ergeben. Manche Spieler wetten darauf, dass ihre anfängliche Hand aus zwei identischen Karten besteht. Diese Wette ist auch als „Perfect Pair“ bekannt. Eine beliebte Variante ist auch, zu wetten, dass eine oder auch beide Karten des Spielers identisch mit der des Dealers sind.
Eine Wette, dass die Karten des Spielers und des Dealers eine Kombination aus dem Poker ergeben, zum Beispiel eine Straße, ist auch sehr beliebt. Sollte die offene Karte des Dealers ein Ass sein, ist es oft üblich, eine Versicherungswette anzubieten. Dabei wettet der Spieler darauf, dass der Dealer ein Blackjack hat. Falls das tatsächlich eintritt, wird die Wette oftmals zu einer Quote von 2 zu 1 ausbezahlt. Informieren Sie sich hierzu aber zunächst zu den Hausregeln.
Hausvorteil
Wie alle Casino-Spiele hat Blackjack einen integrierten Hausvorteil. Dieser speist sich in erster Linie daraus, dass der Spieler verliert, wenn er und der Dealer gleichzeitig über 21 kommen (bust). Das garantiert, dass das Casino langfristig profitabel ist. Wenn der Spieler sich allerdings an eine grundsätzliche Blackjack-Strategie hält, liegt dieser Vorteil bei etwa einem Prozent. Damit hat Blackjack einen vergleichsweise niedrigen Hausvorteil. Der Hausvorteil erhöht sich auch dadurch, dass Spieler unvorsichtig oder unüberlegt spielen, was sich leicht vermeiden lässt.
Blackjack Strategien
Die meisten Blackjack Strategien sind relativ simpel. Man prüft, welche Karte der Spieler auf der Hand hat, und welche Karten man selbst hat. Dann vergleicht man die vorliegenden Ergebnisse mit den eventuellen Hausregeln. Generell lässt sich sagen, dass man bei einer 12 keine weitere Karte nehmen sollte, um ein Bust zu vermeiden. Damit liegt der Druck in erster Linie auf dem Dealer. Je nachdem, wie viele Decks verwendet werden, und welche Karten man hat, passt man die Strategie an.
Blackjack Charts und Kartenzählen
Bei den meisten Blackjack Strategien ist die entscheidende Variable, wie viele Decks der Dealer einsetzt. Je nach Anzahl, zum Beispiel ein, vier oder acht Decks, gibt es verschiedene Charts, die die optimale Strategie für jede Kartenkombination angeben. Wenn mit einem Deck gespielt wird, man hat 8 und der Dealer eine offene 4, sollte man eine Karte verlangen. Bei 8 und 5 beim Dealer hingegen empfiehlt sich Double Down. Hat man 16 und der Dealer ein Ass, sollte man aufgeben.
Beim Blackjack versuchen viele Spieler außerdem, durch verschiedene mathematische Tricks einen Vorteil zu gewinnen. Da sie nicht direkt in den Spielverlauf eingreifen, sind diese Techniken legal. So lässt sich bei einem Deck durch die bekannten Karten zum Beispiel eher abschätzen, wie wahrscheinlich ein bestimmtes Ergebnis ist. Besonders versierte Beobachter achten auch darauf, wie die Decks gemischt werden. Sie hoffen dadurch bestimmte Kartencluster vorhersagen zu können. Diese Techniken sind aber definitiv eher für fortgeschrittene Spieler geeignet und benötigen Übung.
Fazit: Blackjack ist günstig für Spieler
Im Vergleich zu Roulette oder Baccarat ist Blackjack für den Spieler ziemlich günstig. Besonders eine solide Strategie sorgt dafür, die Risiken zu minimieren. Spieler verlieren beim Blackjack in erster Linie durch waghalsiges Spielen. Eine konservative Strategie und Geduld sind entscheidende Eigenschaften für erfolgreiche Blackjack-Spieler. Für Anfänger ist es zum Beispiel oftmals überraschend, wie niedrig der Wert ist, bei dem man keine Karte mehr nehmen sollte. Blackjack sollte man nicht als ein Einzelspiel, sondern über den ganzen Abend spielen.
